Der Ursprung des Curlings geht zurück auf Schottland aus dem 16. Jahrhundert, wo der Sport auf gefrorenen Teichen und Seen ausgeübt wurde. Das erste aufgezeichnete Spiel fand um 1541 statt: Ein schottischer Notar notierte eine Herausforderung zwischen einem Mönch in der Paisley Abbey und einem Verwandten des Abtes. Schottische Einwanderer verbreiteten den Sport nach Nordamerika: 1807 eröffnete der erste kanadische Curlingclub in Montreal, 1828 erschien der erste amerikanische Club in Pontiac, Michigan. Der Royal Caledonian Curling Club in Schottland, der so genannte "Mother Club" des Curlings, schrieb 1838 die ersten offiziellen Curling-Regeln.

Technik ist beim Curling unerlässlich. Ohne Technik ist es schwierig, den Stein in die richtige Richtung und mit der richtigen Geschwindigkeit zu lenken. Einige Menschen sind von Natur aus begabt, andere nehmen sich Zeit für ihre Entwicklung.

Wie bei jeder Sportart ist die Perfektionierung der Technik eine äusserst schwierige Aufgabe, aber hier sind einige Tipps und Tricks, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:

Halte den Stein mit deiner starken Hand und halte eine Bürste oder Krücke, um dein Gleichgewicht in der anderen zu unterstützen.

Hocke dich mit deinem starken Bein in den Hack, halte den Stein leicht vor und auf die Aussenseite deines stärkeren Fusses.

Drücken Sie sich ab, streckt Ihr starkes Bein hinter sich aus, wobei die Zehen über das Eis gleiten und auf dem gegenüberliegenden Fuss gleiten.

Streck deinen Arm und deine Hand in die Richtung aus, in die du den Stein zielst. Du musst genau in Ziel und Gewicht (Geschwindigkeit und Lieferung) sein, um sicherzustellen, dass dein Stein auf deinem erwarteten Ziel liegt.

Um die Kräuselung in Richtung Ihres Steins anzuwenden, müssen Sie den Griff im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dies wird als Geben des richtigen Griffs bezeichnet.

Der Spieler muss den Stein freigeben, bevor er einen bestimmten Punkt passiert, der als Hogline bekannt ist.

Das Kehren mit einer Bürste, auch Besen genannt, reduziert die Reibung zwischen Eis und Steinoberfläche und sorgt dafür, dass sie sich weniger wellt. Es bildet auch eine dünne Wasserschicht, die dem Stein hilft, über die Oberfläche zu gleiten, so dass der Stein den Schwung in die gewünschte Richtung fortsetzen kann.

Nach Abschluss jedes Endes erzielt das Team mit dem/den Stein(en), der/die dem Zentrum des Hauses am nächsten liegt (bekannt als Tee oder Button), einen Punkt.

Mannschaften können für jeden anderen Stein im Haus, der näher am Tee liegt, mehr Punkte sammeln als der nächste Stein des gegnerischen Teams. Steine müssen sich im Haus befinden oder es berühren, um für die Wertung berücksichtigt zu werden.

Die Teamwertung liefert den ersten Stein am nächsten Ende und gibt den Gegnern den sogenannten «Hammer» oder den letzten Steinvorteil dieses Endes.